Dezember 13, 2022
CBD Blüten, CBD Gras und CBD Knospen - was ist denn jetzt eigentlich genau was und welche Rolle spielt Cannabis Sativa?
Etliche Begriffe rund um das Thema Nutzhanfblüten verwirren die Köpfe von CBD-Liebhaber*innen. Was viele gar nicht wissen: Alle Bezeichnungen sind auf industriellen Nutzhanf zurückzuführen. Dieser ist der Grund, weswegen CBD Fans ihrer Leidenschaft überhaupt legal hinterherkommen können. Alle legalen CBD Blüten, Gräser und Knospen stammen aus zertifizierten EU-Nutzhanfsorten - nur diese sind in Europa legal. Wir klären auf.
Nutzhanfblüten sind die Blüten der Nutzhanfpflanze, die sich am Ende der Wachstumsperiode bilden. Die männlichen Blüten enthalten Samen der Pflanze und werden zur Herstellung von Lebensmitteln, Ölen und anderen Produkten verwendet.
Nutzhanf enthält ein Cannabinoid namens CBD (Cannabidiol), das viele gesundheitliche Vorteile haben kann. CBD wird oft in Form von Ölen, Kapseln oder Cremes verkauft und kann zur Linderung von Schmerzen, Angstzuständen und anderen Beschwerden verwendet werden - hier geht's zur Aufklärung über CBD.
Nutzhanfblüten können in verschiedenen Geschäften, wie beispielsweise in Bio-Läden oder online gekauft werden. CBD Blüten, welche aus EU-zertifizierten Nutzhanfsamen stammen, werden im Online-Shop verkauft. Außerdem können CBD Blüten in Hamburg im Einzelhandel gekauft werden.
Im Gegensatz zur Cannabispflanze, die für ihren hohen THC-Gehalt bekannt ist und psychoaktive Wirkungen hat, enthält Nutzhanf nur vernachlässigbare Mengen an THC. Dadurch hat er keine berauschende Wirkung und wird für unterschiedliche Anwendungen genutzt.
Nutzhanf, gleichbedeutend mit Cannabis Sativa L. und auch als Industriehanf bekannt, ist eine Nutzpflanze, die aus der Cannabis-Familie stammt und in der Regel für verschiedene kommerzielle Zwecke angebaut wird. Im Gegensatz zu THC-haltigen Cannabis, welches hauptsächlich wegen der psychoaktiven Wirkung konsumiert wird und eine große Beliebtheit aufweist, wird Nutzhanf hauptsächlich wegen seiner Fasern und Samen verwendet. Die Fasern vom Nutzhanf werden zum Beispiel zur Herstellung von Textilien, Papier und Kunststoffen verwendet, während die Samen von Nutzhanf als Nahrungsmittel und zur Herstellung von Ölen und Lebensmitteln verwendet werden.
Nutzhanf kann an einigen Merkmalen erkannt werden. Die Blätter von Nutzhanf sind meist breiter und flacher als die von einer herkömmlichen Cannabispflanze. Außerdem hat es keine oder nur sehr wenige Blüten. Auch der Geruch von Nutzhanf ist anders als der von Marihuana und riecht eher nach Heu oder Stroh.
Nutzhanf wird hauptsächlich in der Industrie für die Herstellung von Textilien, Papier, Baustoffen und Nahrungsergänzungsmitteln verwendet. Seine Fasern sind sehr robust und langlebig und eignen sich deshalb besonders gut für die Herstellung von Textilien, wie zum Beispiel Seile und Stoffe. Auch in der Kosmetik- und Pharmaindustrie findet Nutzhanf Verwendung. Inwiefern ein Zusammenhang zwischen CBD Ölen und Kosmetikprodukte besteht, gibt es hier zu lesen.
Nutzhanf wird in folgenden Branchen genutzt:
Nutzhanf in der Lebensmittelindustrie: Nutzhanf hat einen hohen Gehalt an wertvollen Nährstoffen wie Protein, Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren und Mineralstoffen. Aus den Samen des Nutzhanfs werden hochwertige Öle, Mehle und Proteinpulver gewonnen. Diese Produkte sind beliebt in der gesunden Ernährung und finden Verwendung in Backwaren, Müslis, Smoothies und vielem mehr.
Nutzhanf in der Textilindustrie: Die Fasern des Nutzhanfs sind robust und langlebig. Sie eignen sich hervorragend zur Herstellung von Textilien wie Kleidung, Taschen, Seilen und Segeltüchern. Nutzhanffasern sind natürliche und nachhaltige Alternativen zu herkömmlichen Materialien und haben eine geringe Umweltauswirkung.
Nutzhanf in der Baustoffindustrie: Die Stängel des Nutzhanfs können zur Herstellung von nachhaltigen Baustoffen wie Hanfbeton, Hanffasernplatten und Dämmmaterialien verwendet werden. Diese Baustoffe sind leicht, stark isolierend und haben eine positive CO2-Bilanz. Sie finden Anwendung in der ökologischen Bauweise und tragen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei.
Nutzhanf in der Kosmetikindustrie: Hanföl, das aus den Samen des Nutzhanfs gewonnen wird, ist reich an essentiellen Fettsäuren und wirkt feuchtigkeitsspendend und hautberuhigend. Es findet Verwendung in Hautpflegeprodukten wie Cremes, Lotionen, Seifen und Shampoos. Zudem kann Hanföl in der Herstellung von Naturkosmetik eingesetzt werden.
Nutzhanf ist ein vielseitiger Rohstoff mit einer breiten Palette von Anwendungen. Aufgrund seines geringen THC-Gehalts ist der Anbau von Nutzhanf in vielen Ländern legal und wird als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Produkten immer beliebter.
In Deutschland darf Nutzhanf legal angebaut werden, vorausgesetzt, der Anbau ist genehmigt, die Samen stammen aus EU-zertifizierten Hanfsamen des Sortenkatalogs und die Pflanzen haben einen niedrigen THC-Gehalt. Die Richtlinien für den Anbau von CBD und THC sind in Deutschland deutlich strikter. Vollspektrum CBD Öle beispielsweise kommen überwiegend aus Österreich und der Schweiz, da die Richtlinien dort nicht so streng sind.
Nutzhanf wird in der Regel im Herbst geerntet, wenn die Pflanzen reif sind und ihre Samen ausgereift sind. Die Faser wird von den Stängeln der Pflanze gewonnen, während die Samen für die Herstellung von Öl und Nahrungsmitteln verwendet werden. Auch legale CBG Blüten stammen aus Nutzhanf.
Wer die nötigen Lizenzen erhält, Nutzhanf in Deutschland anzubauen, sollte sich auf strenge Kontrollen einstellen. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) ist für die Kontrolle und Überwachung in den Bereichen Ernährung, Fischerei und Agrarwirtschaft zuständig. Es gibt sehr spezifische geltende Durchführungsbestimmungen für den Anbau von Nutzhanf.
Update: Die Rechtslage über Nutzhanf in Deutschland besagt, dass Nutzhanf legal ist, solange er nicht für den Konsum, sondern ausschließlich unter anderem für industrielle Zwecke verwendet wird. Hierzulande gibt es strenge Regeln und Vorschriften für den Anbau, Verarbeitung und den Verkauf von Nutzhanf - auch Vorschriften für Samen gibt es, welche für den Anbau verwendet werden. Im Gegensatz zu Nutzhanf sind die Vorschriften für HHC Blüten unklar.
In Deutschland gibt es verschiedene Nutzhanf-Sorten, die für den Anbau zugelassen sind. Diese Sorten sind speziell gezüchtet, um einen niedrigen THC-Gehalt zu haben, Die genauen Sorten, die in Deutschland zugelassen sind, können je nach Gesetzgebung variieren. Es empfiehlt sich, sich bei den zuständigen Behörden über die aktuellen Bestimmungen zu informieren. Unsere CBD Blüten wie beispielsweise White Melon oder Purple Haze, sind in Deutschland legal, da sie aus zertifizierten Nutzhanfsamen des EU-Sortenkatalogs stammen.
Nutzhanf enthält kein THC, welches als psychoaktive Element in Cannabis bekannt ist. Es hat daher keine psychoaktiven Auswirkungen und ist legal. Die Legalisierung von THC wird allerdings geplant.
Es gibt verschiedene Nutzhanf-Sorten, die sich in Größe, Form und Farbe unterscheiden. Einige der häufigsten Sorten sind Faserhanf, Samenhanf und Blütenhanf. Jede Sorte hat ihre eigenen Eigenschaften und wird für verschiedene Zwecke verwendet, weswegen es auch unterschiedliche Terpenprofile gibt.
Nutzhanf-Produkte umfassen Textilien wie Stoffe, Seile und Garn, Papier, Nahrungsmittel wie Hanf-Protein-Pulver und Hanfsamenöl, sowie Baustoffe und Kosmetika. Beispiele für Nutzhanf-Produkte sind neben Nutzhanfblüten auch Öle aus Nutzhanfsamen, wie die Bio-CBD Öle von Medihemp.
Nutzhanf ist in der männlichen, als auch in der weiblichen Form bekannt. Wie andere Pflanzen hat Nutzhanf männliche und weibliche Pflanzen, die sich jedoch in ihren Eigenschaften und Verwendungszwecken unterscheiden
Nutzhanf hat einen leicht erdigen und grasigen Geruch, der aber im Allgemeinen weniger auffällig und weniger intensiv ist als der von Cannabis, welches im Gegensatz zu Nutzhanf als Konsummittel bekannt ist.
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